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Sicherheitsprogramm für Geländewagen Drucken E-Mail

 

Ein Monteur im Braunkohletagebau ist auf dem Weg zur Reparatur eines Schaufelradbaggers. Jede Ausfallminute des Baggers kostet Geld. Der Mann ist in Eile. Er kennt die Strecke, ist sie mit dem ungewohnten Geländefahrzeug aber noch nicht bei regnerischem Wetter gefahren. Er beschließt, eine Abkürzung zu nehmen, fährt den Hügel seitlich herunter und gerät ins Kippen.

Wie kann es zu solchen Situationen kommen? Was kann man tun, um mit Geländefahrzeugen bei schwierigen Witterungs- und Bodenverhältnissen sicher zu fahren?

Viele Personen im Tagebau, Tiefbau und in der Forst- und Landwirtschaft benutzen ab und zu Geländefahrzeuge. Oft erhalten Sie keine Einweisung und besitzen nur die Erfahrung, die sie mit normalen Autos auf asphaltierten Straßen gemacht haben. Sie können schwieriges Gelände nicht "lesen" und die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade nicht richtig beurteilen.

 

Programmziele

Gut und sicher fährt, wer nicht in Risikosituationen gerät. Deshalb lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Risiken von Geländefahrten richtig einzuschätzen, um Gefahren besser vermeiden zu können. Das Programm ist also kein Fahrfertigkeitstraining zur Bewältigung brenzliger Situationen. Vielmehr erkennen die Teilnehmer, dass solche Situationen schneller als vermutet entstehen können und im schwierigen Gelände kaum beherrschbar sind.

Das Programm bringt jedem Fahrer einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn, auch dem Profi mit langer Fahrpraxis.

 

Inhalte und Methoden

 

Die Moderation bezieht die Kenntnisse und individuellen Erfahrungen der Teilnehmer mit ein und vermittelt neues Wissen und neue Erfahrungen. Bei der Diskussion von Fahrsituationen spielen eine Rolle:

 

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die eigenen Voraussetzungen als Fahrer (Fahrzeit, Gefühlslage, Ablenkung),

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die äußeren Bedingungen (Witterung, Geländebeschaffenheit, Fahrzeugzustand).

 

So wird den Fahrern klar, wie verschieden Situationen beurteilt werden können.

Die Teilnehmer erleben und erfahren u.a. Situationen im Gelände, bei denen die Kontrolle des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist.

 

 

So lernen sie die Folgen kennen, die aus falscher Geländebeurteilung resultieren können und besprechen gemeinsam Einstellungs- und Verhaltensalternativen.

 

Schwerpunkt des Programms sind die Übungen mit den eigenen Fahrzeugen. Dabei lernen die Teilnehmer, die Technik an Geländefahrzeugen richtig einzusetzen, beispielsweise im richtigen Moment Allradantrieb und Untersetzung zuzuschalten. Außerdem üben sie, die Fahrgeschwindigkeit richtig zu wählen und ohne Zugkraftunterbrechung mit angemessener Drehzahl zu fahren.

 

Programmdurchführung

 

Das eintägige Programm für Fahrer von Geländewagen wird von erfahrenen und speziell ausgebildeten Moderatoren geleitet. Es wird bundesweit angeboten.

 

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