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Sicherheitsprogramm für Einsatzfahrzeuge und Feuerwehr Drucken E-Mail

 

Auf dem Weg zu einem Wohnhausbrand erfährt der Fahrer eines Einsatzfahrzeuges, daß auch Kinder in Gefahr sind. Mit "Blaulicht und Martinshorn" fährt er auf eine Kreuzung zu. Die Ampel zeigt Rot. Kein Fahrzeug weit und breit. Plötzlich taucht von rechts ein Motorradfahrer auf.

 

Wie kann es zu solchen Situationen kommen und wie kann man sie vermeiden?

 

Auch große Routine macht aus Einsatzfahrern keine gefühllosen Roboter. Gerade bei schwierigen Einsatzfahrten ist es manchmal nicht leicht, "einen kühlen Kopf" zu bewahren.

 

Zusätzliche Gefahr droht dadurch, daß viele Verkehrsteilnehmer nicht wissen, wie sie sich beim Nähern eines Fahrzeugs mit Sondersignalen richtig verhalten sollen. Gerade in Kreuzungsbereichen kann es zu schweren Unfällen kommen, wenn Einsatzfahrer unachtsam sind und andere Verkehrsteilnehmer gleichzeitig ihre Geschwindigkeit nicht reduzieren.

 

Programmziele

 

Gut und sicher fährt, wer nicht in Risikosituationen gerät. Deshalb lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sicherheitsprogramms, Risiken des Straßenverkehrs richtig einzuschätzen, um Gefahren besser vermeiden zu können.

Das Programm ist also kein Fahrfertigkeitstraining zur Bewältigung brenzliger Situationen.

Vielmehr erkennen die Teilnehmer, daß solche Situationen schneller als vermutet entstehen können und im Realverkehr kaum beherrschbar sind.

Das Programm bringt jedem Fahrer einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn, auch dem Profi mit langer Fahrpraxis.

 

 

Die Teilnehmer erleben und erfahren u.a. Situationen auf dem Übungsplatz, bei denen die Kontrolle des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist. So lernen sie die Folgen kennen, die aus falschen Einschätzungen von Verkehrssituationen resultieren können und besprechen gemeinsam Einstellungs- und Verhaltensalternativen.

 

Inhalte und Methoden

 

Die Moderation bezieht die Kenntnisse und individuellen Erfahrungen der Teilnehmer mit ein und vermittelt neues Wissen und neue Erfahrungen. Bei der Diskussion von Verkehrssituationen spielen eine Rolle:

 

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die eigenen Voraussetzungen als Fahrer bei Einsatzfahrten (Gefühlslage, Ablenkung)

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die äußeren Bedingungen (Witterung, Fahrbahnbeschaffenheit, Fahrzeugzustand),

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die Lage, in der sich die anderen Verkehrsteilnehmer befinden.

 

So wird den Fahrern klar, wie verschieden Verkehrssituationen beurteilt werden können.

 

Schwerpunkt des Programms sind die Übungen mit den Einsatzfahrzeugen. Dabei lernen die Teilnehmer beispielsweise, richtig zu bremsen. Sie erleben die Vorteile der Technik, aber auch deren Grenzen.

 

Programmdurchführung

 

Das eintägige Programm für Fahrer von Einsatzfahrzeugen wird von erfahrenen und speziell ausgebildeten Moderatoren geleitet.

 

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