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Sicherheitsprogramm für Linienbusse / Schulbus Training Drucken E-Mail

 

Ein Busfahrer unter Druck: In der Kaiserstraße ist die Bus-Spur zugeparkt. Der Stau dort und das starke Verkehrsaufkommen kosten viel Zeit. Alle Ampeln zeigen Rot. Das Wetter ist heiß, viele Fahrgäste sind ungeduldig und gestreßt. Nach dem Stopp an der Haltestelle sieht er im Seitenspiegel eine Lücke im Verkehr, setzt den Blinker und fährt an. Dabei übersieht er Personen, die an der Haltestelle auf den nächsten Bus warten.

 

Wie kann es zu solchen Situationen kommen? Wie wirkt sich Streß auf das fahrerische Können aus? Was kann man tun, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden?

 

Linienbusfahrer müssen nicht nur ihr Fahrzeug gut beherrschen können, sondern auch dem täglichen Zeitdruck und schwierigen Situationen gewachsen sein, mit Fahrgästen höflich und kompetent umgehen und trotz großer Routine konzentriert und fehlerfrei ihre Fahrtrouten zurücklegen können.

 

Programmziele

Fahrgäste sind nicht bei einem "Fahrperfektionisten" am besten aufgehoben, sondern bei einem Fahrer, der erst gar nicht in Risikosituationen gerät. Deshalb lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sicherheitsprogramms, Risiken des Straßenverkehrs richtig einzuschätzen, um Gefahren besser vermeiden zu können.

 

Das Programm ist also kein Fahrfertigkeitstraining zur Bewältigung brenzliger Situationen. Vielmehr erkennen die Teilnehmer, dass solche Situationen schneller als vermutet entstehen können und im Realverkehr kaum beherrschbar sind. Außerdem lernen sie, dass ein gestresster und verärgerter Fahrer ein sehr hohes Risikoprofil hat. Der richtige Umgang mit Stress, Ermüdung und Ärger ist daher ein wichtiges Programmziel.

 

Das Programm bringt jedem Fahrer einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn, auch dem Profi mit langer Fahrpraxis.

 

Inhalte und Methoden

Die Moderation bezieht die Kenntnisse und individuellen Erfahrungen der Teilnehmer mit ein und vermittelt neues Wissen und neue Erfahrungen. Bei der Diskussion von Verkehrssituationen spielen eine Rolle:

 

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die eigenen Voraussetzungen als Fahrer (Fahrzeit, Gefühlslage, Ablenkung),

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die äußeren Bedingungen (Witterung, Fahrbahnbeschaffenheit, Fahrzeugzustand),

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die Lage, in der sich die anderen Verkehrsteilnehmer befinden.

 

 

Die Teilnehmer erleben und erfahren u.a. Situationen auf dem Übungsplatz, bei denen die Kontrolle des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist. So lernen sie die Folgen kennen, die aus falschen Einschätzungen von Verkehrssituationen resultieren können und diskutieren gemeinsam Einstellungs- und Verhaltensalternativen.

So wird den Fahrern klar, wie verschieden Verkehrssituationen beurteilt werden können.

 

Schwerpunkt des Programms sind die Übungen mit den eigenen Fahrzeugen. Dabei lernen die Teilnehmer beispielsweise, richtig zu bremsen. Sie erleben die Vorteile der Technik, aber auch deren Grenzen.

 

Programmdurchführung

Das eintägige Programm für Linienbusfahrer wird von erfahrenen und speziell ausgebildeten Moderatoren geleitet.

 

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