Suche

Nebenstellen

Lipperland – Kaserne
Lippstadt
(NRW)

Borken (NRW)

Ahlen (NRW)

Beckum (NRW)

Autohof Holsterfeld
(Nds.)

Flugplatz
Rotenburg/Wümme

(Nds.)

Flugplatz
Rheine/Dreierwalde

(NRW)

Flugplatz Lärz
(Mecklenburg-
Vorpommern)


Flugplatz Groß Dölln

(Brandenburg)


Flugplatz Cottbus/
Preschen

(Brandenburg)


Flugplatz Finsterwalde
(Brandenburg)


TF -Ring Kallinchen
(Brandenburg)


Cottbus
(Brandenburg)


Großräschen

(Brandenburg)


Bitterfeld

(Sachsen Anhalt)

 

Einloggen






Passwort vergessen?
Sicherheitsprogramm für Reisebusse / SHP - KOM / Bus Sicherheitstraining Drucken E-Mail

 

Nach längerer Trockenheit setzt kurz nach Fahrtantritt des Reisebusses leichter Regen ein. Einige Fahrgäste klagen über zu hohe Temperaturen im Bus. Der Fahrer schaut kurz nach unten und regelt die Temperatur. Als er seinen Blick wieder nach vorne richtet, zeigt die Ampel Rot. Er bremst. Von rechts kommt ein Auto.

 

Wie kann es zu solchen Situationen kommen? Warum ist der Bremsweg so lang? Was kann man tun, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden?

 

Omnibusse gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln. Kommt es jedoch zu einem Unfall, ist er meistens spektakulär, weil viele Personen betroffen sind.

 

Programmziele

Fahrgäste sind nicht bei einem "Fahrperfektionisten" am besten aufgehoben, sondern bei einem Fahrer, der erst gar nicht in Risikosituationen gerät. Deshalb lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sicherheitsprogramms, Risiken des Straßenverkehrs richtig einzuschätzen, um Gefahren besser vermeiden zu können.

 

Das Programm ist also kein Fahrfertigkeitstraining zur Bewältigung brenzliger Situationen. Vielmehr erkennen die Teilnehmer, daß solche Situationen schneller als vermutet entstehen können und im Realverkehr kaum beherrschbar sind. Außerdem lernen sie, daß ein gestreßter und verärgerter Fahrer ein sehr hohes Risikoprofil hat. Der richtige Umgang mit Streß, Ermüdung und Ärger ist daher ein wichtiges Programmziel.

 

Das Programm bringt jedem Fahrer einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn, auch dem Profi mit langer Fahrpraxis.

 


Die Teilnehmer erleben und erfahren u.a. Situationen auf dem Übungsplatz, bei denen die Kontrolle des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist. So lernen sie die Folgen kennen, die aus falschen Einschätzungen von Verkehrssituationen resultieren können und diskutieren gemeinsam Einstellungs- und Verhaltensalternativen.

 

Inhalte und Methoden

Die Moderation bezieht die Kenntnisse und individuellen Erfahrungen der Teilnehmer mit ein und vermittelt neues Wissen und neue Erfahrungen. Bei der Diskussion von schwierigen Verkehrssituationen spielen eine Rolle:

 

bullet

die eigenen Voraussetzungen als Fahrer (Fahrzeit, Gefühlslage, Ablenkung),

bullet

die äußeren Bedingungen (Witterung, Fahrbahnbeschaffenheit, Fahrzeugzustand),

bullet

die Lage, in der sich die anderen Verkehrsteilnehmer befinden.

 

So wird den Fahrern klar, wie verschieden Verkehrssituationen beurteilt werden können.

 

Schwerpunkt des Programms sind die Übungen mit den eigenen Fahrzeugen. Dabei lernen die Teilnehmer beispielsweise, richtig zu bremsen. Sie erleben die Vorteile der Technik, aber auch deren Grenzen.

 

Programmdurchführung

Das eintägige Programm für Reisebusfahrer wird von erfahrenen und speziell ausgebildeten Moderatoren geleitet. Es wird bundesweit sowohl auf einigen festen Plätzen als auch mobil angeboten.

 

Kontaktformular